Bundeshaushalt ist ein starkes Signal für das Technische Hilfswerk (THW)

„Aus Sicht der THW-Familie ist der jetzt vorgelegte Entwurf des Bundeshaushalts ein starkes Signal, dass die neue Bundesregierung sehr gut weiß, über welchen Schatz sie mit dem THW im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums verfügt“, erklärt Martin Gerster der Präsident der THW-Bundesvereinigung in einer Presseinformation.

Die Bundesregierung hat den Etat des Technischen Hilfswerks erhöht. Mit einem erneuten Aufwuchs von knapp 61 Millionen Euro im Vergleich zu 2021 steigen die Ansätze für das THW im Jahr 2022 schon im Regierungsentwurf um gut 13 Prozent auf dann fast 520 Millionen Euro.

„Das ist ein neuer Rekord!“, findet der Darmstädter SPD-Bundestagsabgeordnete Andreas Larem. „Die zusätzlichen Mittel stehen vor allem für wichtige Projekte und Beschaffungsvorhaben beim THW zur Verfügung, wie zum Beispiel für neue Schutzbekleidung für die Helferinnen und Helfer“, so Larem weiter.

Ausdrücklich bedankt sich Martin Gerster bei der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für diese Mittelansätze. Diese würden auch eine große Wertschätzung für die vielen Ehren- und Hauptamtlichen in der THW-Familie ausdrücken. So seien auch die erhöhten Ansätze für die THW-Bundesvereinigung sowie für die THW-Jugend wieder eingestellt.

Gerade in den letzten Wochen und Monaten hatte und hat das THW besonders große Herausforderungen zu bewältigen: Corona-Pandemie, Starkregenereignisse und die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sowie jetzt wieder bei den vielen aus der Ukraine ankommenden Flüchtenden, für die das THW derzeit u.a. Unterkünfte aufbaut, Hilfslieferungen koordiniert und bei der Aufnahme unterstützt.

„Ich bin überzeugt, dass wir nun in den Haushaltsberatungen auch über die notwendigen Konsequenzen nach dem Angriff von Putin auf die Ukraine sprechen werden. Hierbei müssen auch der Zivilschutz, die zivile Verteidigung sowie der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz eine Rolle spielen“, so Larem.

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