Jens Zimmermann (MdB), Andreas Larem (MdB) und Bijan Kaffenberger (MdL) rufen zur Teilnahme bei Digitale Orte 2024 auf: Innovationswettbewerb für das digitale Leben im ländlichen Raum startet
Bis zum 2. Juli 2024 mit digitalen Projekten und Initiativen für den ländlichen Raum unter www.digitale-orte.de bewerben!
24.06.2024 – Der bundesweite Wettbewerb „Digitale Orte 2024” sucht bereits zum dritten Mal wegweisende Initiativen, Projekte, Kommunen sowie Vorreiterinnen und Vorreiter, die mit digitalen Ansätzen und Technologien den Wandel im ländlichen Raum erfolgreich gestalten und vorantreiben. Bis zum 2. Juli 2024 können sich Projekte und Initiativen aus ganz Deutschland unter http://www.digitale-orte.de bewerben; ob mit einem virtuellen Marktplatz für die lokalen Versorger, einem Rathaus, das seine Dienste digital anbietet, dem Dorf-Chat, der den Zusammenhalt vor Ort stärkt oder digitalen Gesundheitsangeboten. Gesucht werden Erfolgsgeschichten aus den Kategorien Bildung, Kultur & Soziales, Gesundheit, Mobilität & Infrastruktur, Verwaltung sowie Smarte Kommune. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Daniela Kluckert, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr. Die sechs herausragendsten Projekte werden ausgezeichnet und profitieren von bundesweiter Aufmerksamkeit.
Bijan Kaffenberger (MdL) betont: „Digitale Innovationen sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums. Der Wettbewerb ‚Digitale Orte 2024‘ bietet eine hervorragende Plattform, um kreative und wegweisende Projekte zu fördern und sichtbar zu machen. Ich rufe alle engagierten Initiativen auf, sich zu bewerben und ihre digitalen Erfolgsgeschichten zu teilen.“.
„Auch bei uns in Südhessen gibt es viele digitale Orte, die noch keinem großen Publikum bekannt sind, aber echte Highlights sind. Ihnen eine Bühne zu geben ist unser Ziel!“ so Jens Zimmermann (MdB).
Andreas Larem (MdB) führt aus: „Die Digitalisierung auf dem Land bietet enorme Chancen: Ob Gesundheitsversorgung, Mobilität und Bildung: Vernetzung, Distanzüberwindungen und Optimierungen von Prozessen wirken in allen Bereichen des täglichen Lebens und eröffnen eine Vielzahl an Vorteilen. Jede Veränderung bedeutet für die Betroffenen erstmal eine Umgewöhnung. In meiner Erfahrung als Bürgermeister der Gemeinde Messel konnte ich darüber hinaus aber persönlich erleben, welche Verbesserungen mit der Digitalisierung verbunden sind. Denn von einer effizienten Bearbeitung durch digitale Arbeitsprozesse und einem vereinfachten Zugang zu Behördendiensten profitieren alle Beteiligten. Die Digitalisierung meiner Verwaltung habe ich deswegen auch verstärkt vorangetrieben.“
Der Wettbewerb wird von Deutschland – Land der Ideen und Deutsche Glasfaser ausgerichtet und findet in diesem Jahr in Partnerschaft mit dem Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, der Carl-Zeiss-Stiftung, dem Deutschen Landkreistag, dem Fraunhofer IESE, dem Gigabitbüro des Bundes, dem Netzwerk junge Bürgermeister*innen, TLGG sowie dem Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) statt.