Internationaler Frauentag: „Gleichberechtigung ist nicht verhandelbar“

„Am 8. März feiern wir den Internationalen Frauentag. Nicht nur an diesem Tag machen wir deutlich: Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist unumstößliches Ziel sozialdemokratischer Politik“, unterstreicht der Darmstädter Bundestagsabgeordnete Andreas Larem.


„Rechtsextreme, Antifeminist:innen und Ewiggestrige versuchen aktuell massiv, gleichstellungspolitische Erfolge zurückzudrehen. Diesen Bestrebungen stellen wir uns entschieden entgegen. Wir verteidigen den gleichstellungspolitischen Fortschritt. Wir kämpfen gemeinsam für eine moderne Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung von Frauen selbstverständlich und unumstößlich ist“, betont Larem.


„Als SPD-Bundestagsfraktion kämpfen wir für eine gerechte Zukunft – dafür muss die Gleichstellung von Frauen und Männern endlich Realität werden. Hierzu gehören die faire Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, mehr Frauen in Führungspositionen, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und eine gute Rente, die nicht vom Geschlecht abhängt. Wir wollen daher die Familienstartzeit einführen, also eine zweiwöchige Freistellung des Partners oder der Partnerin nach der Geburt eines Kindes. Außerdem setzen wir uns für verbesserte Mutterschutz- und Elterngeldregelungen ein“, so Andreas Larem (SPD).


„Frauen, die eine Beratung zu einem möglichen Schwangerschaftsabbruch aufsuchen, werden leider häufig von Abtreibungsgegnern belästigt. Das muss endlich aufhören. Daher werden wir werden sogenannte Gehsteigbelästigungen gesetzlich unterbinden und so das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung stärken. Die Kommission der Bundesregierung zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin prüft außerdem Regulierungen von Schwangerschaftsabbrüchen außerhalb des Strafrechts. Im April wird sie ihre Ergebnisse vorlegen. Die politische und gesellschaftliche Debatte dazu ist längst überfällig. Konsequent bekämpfen wir Gewalt gegen Frauen und werden einen Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt einführen. Das Bundesfrauenministerium erarbeitet aktuell ein entsprechendes Gewalthilfegesetz“, so Andreas Larem.

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