Mein Praktikum bei Andreas Larem MdB I Max Hollatz

Praktikum Erfahrungsbericht Max Hollatz

Die Praktikumszeit insgesamt war sehr spannend. Die erste Woche des Praktikums war ich im Berliner Büro. Die Aufgaben waren abwechslungsreich und haben mir einen guten Einblick in die, oft hektische, Arbeit eines Bundestagsabgeordneten gegeben. So konnte ich zum einen selbständig verschiedene Arbeiten am Computer erledigen, habe aber auch bei anderen Tätigkeiten, wie dem Erstellen von Videos für Social-Media oder dem Packen von Infomaterialen, mitgeholfen. 

Außerdem gab es von Seiten der SPD-Bundestagsfraktion verschiedene Programmangebote für Praktikanten. Diese waren vorwiegend Gespräche mit anderen Abgeordneten der SPD. Dort konnte ich viele Informationen aus erster Hand bekommen und es war möglich in den direkten Austausch mit den Abgeordneten zu gehen und seine Fragen zu stellen.

Besonders spannend waren für mich zudem die Besuche der Arbeitsgruppen zu den Themen Außenpolitik und Kommunalpolitik. Dort wurde zu bestimmten Themen referiert woraufhin die Abgeordneten der AG über diese Themen diskutiert haben und Fragen stellen konnten. So war ich hautnah am politischen Prozess und konnte nachvollziehen, wie dieser im Detail aufgebaut ist. Denn diese Arbeitsgruppen und vor allem aber die Ausschüsse bereiten im Prinzip das vor, worüber später im Plenum abgestimmt wird. Am letzten Tag in Berlin hatte ich dann die Möglichkeit eine Sitzung des Bundestages zu besuchen, was sehr interessant war.

Die zweite Woche des Praktikums war ich im Wahlkreisbüro in Darmstadt. Dort ging es etwas ruhiger zu als in Berlin. Ich habe einen genaueren Einblick in die Terminplanung bekommen können und mögliche Veranstaltungen, zu denen Andreas gehen könnte, herausgesucht. Auch war ich bei einem „Nähkästchengespräch“ dabei. Dort erzählte Andreas Larem von seinem Arbeitsalltag und redete mit den Bürgern auch über aktuelle Themen, wobei ich auch noch viel Neues über seine Arbeit erfahren habe. Am Freitag habe ich Andreas Larem zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus begleitet.

Mir hat sehr gut gefallen, dass ich durch das Praktikum beide Seiten des Politiker-Daseins kennenlernen konnte. Zum einen die aktive politische Arbeit in Berlin, zum anderen die Gespräche mit Bürgern und die andere Arbeit im Wahlkreis.

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